Stiftung Altenhilfe bewilligt 37.236 Euro
Das Kuratorium der Stiftung Altenhilfe hat in seiner Herbstsitzung im Haus Spessartliebe (Collenberg) die Ausschüttung von 37.236 Euro für stationäre und teilstationäre Einrichtungen beschlossen. Dazu kamen 3.302 Euro für ambulante Dienste.
Das Seniorenwohnstift Erlenbach (Pate Rudi Schreck) wurde mit 826 Euro bedacht, das Kreisaltenheim Amorbach (Pate Peter Schmitt) mit 3.717 Euro. Das Altenheim will unter anderem zehn Klapptische und einen Wagen für 1.864 Euro beschaffen, 800 Euro gibt es als Zuschuss für interne Veranstaltungen mit Künstlern der Region. Das Haus Maria Regina in Miltenberg (Pate Elmar Miksche) bekommt 3.679 Euro. Diese Summe wird unter anderem für die Anschaffung eines Plaudertisches für 1.636 Euro für vier Personen genutzt. Mit 2.898 Euro bedacht wurde die Rohe’sche Altenheimstiftung Kleinwallstadt (Pate Thomas Köhler), die unter anderem 2.068 Euro für die Anschaffung einer Rollstuhlwaage verwenden will. Die Johanniter Unfallhilfe Miltenberg (stationär, Pate Karlheinz Brunner) bekommt 1.357 Euro.
3.674 Euro gehen an die Seniorenresidenz Wörth (Pate Jens Marco Scherf) unter anderem für den Kauf eines Beamers (1.487 Euro) für Kinonachmittage. Das Haus Theresa in Großwallstadt (aktuell ohne Paten) kann mit 1.485 Euro rechnen. Das Pflegezentrum Obernburg (Pate Adolf Zerr) kann für 2.700 Euro einen stabilen Großschirm aus Stahl für die Terrasse anschaffen. An das Pflegeheim im Elisabethen-Stift Großheubach (Pate Ralf Reichwein) werden 1.246 Euro ausgeschüttet. 725 Euro davon sind für die Finanzierung von zwei Vorführungen des Clowns „Seppelino“ bestimmt. Das Haus Dominic in Elsenfeld (Pate Manfred Schüßler) wird die bewilligten 2.726 Euro unter anderem für den Kauf von zwei Gartenmöbelsets ausgeben. Santa Isabella Niedernberg (Pate Gerhard Rüth) kann dank der Förderung durch die Stiftung Altenhilfe für 1.777 Euro zwei Livy Care KI-Raumsensoren einschließlich Softwarelizenz für ein Jahr anschaffen.
Dem Haus Santa Luzia in Klingenberg (Pate Rudi Schreck) bekommt 3.275 Euro. Damit werden drei Notrufmatten mit Funkempfänger (1.336 Euro) und eine Krankenpflegepuppe (1.939 Euro) gekauft. Die Tagesstätte Ursula Wiegand in Erlenbach (Pate Manfred Schüßler) bekommt 1.501 Euro, für die Tagespflege Treffpunkt Main-Spessart in Stadtprozelten (Pate Jens Marco Scherf) gibt es 228 Euro. Der BRK-Tagesstätte „Sonnenschein“ in Obernburg (Pate Gerhard Rüth) wurden 2.200 Euro bewilligt. Mit dem Geld wird ein Assistenzroboter angeschafft. Die Tagesstätte Leben in Amorbach (Pate Peter Schmitt) bekommt 665 Euro. Von den bewilligten 1.081 Euro wird sich die Care Tagespflege Eschau (Pate Manfred Schüßler) unter anderem einen Laptop für die Beschäftigung der Tagesgäste für 771 Euro anschaffen. Die BRK-Tagesstätte „Am Stadtpark“ Miltenberg (Pate Dr. Christian Hepner) wurde mit 2.200 Euro bedacht. Mit dem Geld wird ein Assistenzroboter gekauft.
Die Stiftung Altenhilfe schüttete darüber hinaus auch 3.302 Euro für ambulante Einrichtungen aus. So bekommt die Caritas-Sozialstation St. Franziskus Miltenberg 1.695 Euro für eine Plattformwaage. Für 500 Euro kann die Caritas-Sozialstation St. Johannes in Erlenbach die Verpflegung für einen Ausflug finanzieren. Der ambulante Pflegedienst des BRK-Kreisverbands kann mit 262 Euro rechnen, die Johanniter-Unfallhilfe Miltenberg (ambulant) mit 300 Euro. Der ambulante Dienst des Elisabethenstifts Großheubach wird mit 545 Euro bedacht.
Über die Stiftung Altenhilfe:
Die Stiftung Altenhilfe, 1992 gegründet, ist eine gemeinsame Initiative der Gemeinden und des Kreises zum Wohl der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger im Landkreis Miltenberg. Ihr Zweck ist es, den alten Menschen im Landkreis die Führung eines würdigen Lebens im Alter zu erleichtern. Dies erfolgt durch finanzielle Förderung der Altenpflegeeinrichtungen und der ambulanten Dienste im Landkreis. Bezuschusst werden Maßnahmen und Gegenstände, die dem Wohl der alten Menschen dienen, die jedoch mangels staatlicher oder sonstiger Zuschüsse ohne Stiftungsmittel nicht realisierbar wären und auch sonst von den Trägern nicht bezahlt würden. Dies sind vor allem Gegenstände und Maßnahmen in den Bereichen Freizeitgestaltung, Erhöhung der Lebensqualität, Gesundheitsförderung über das vorgeschriebene Maß hinaus, Erleichterung der Pflege für alte Menschen und Mitarbeiter, zusätzliche Annehmlichkeiten, Fortbildungsmaßnahmen für die Mitarbeiter zum Zweck der Qualitätssteigerung sowie Begleitung und Schulung pflegender Angehöriger. Bislang hat die Stiftung über 2,5 Millionen Euro für die genannten Zwecke bewilligt. Vorsitzender der Stiftung ist Landrat Jens Marco Scherf, sein Stellvertreter ist Niedernbergs Bürgermeister Jürgen Reinhard, Vorsitzender der Kreisverbands Miltenberg des Bayerischen Gemeindetags. Informationen zur Stiftung im Internet: