Keine Einwände gegen Regionalplanänderung
Das Landratsamt Miltenberg hat gegen die 18. Verordnung zur Änderung des Regionalplans Untermain, speziell die Neufassung des Kapitels „Energie“ keine wesentlichen Einwände hervorgebracht.
Wie Jonas Bischoff (Landratsamt) in der Sitzung des Kreisausschusses am Donnerstag, 20. März, erklärte, sei die Methodik zur Auswahl der Vorranggebiete nachvollziehbar und schlüssig, die Kommunen seien in die Planungen eingebunden worden und hätten ihre Vorstellungen einbringen und Hinweise geben können. Unter Beachtung einiger Hinweise gebe es daher aus Sicht des Landratsamts keine grundsätzlichen Bedenken gegen die Neufassung des Kapitels „Energie“.
Jahresergebnis 2022: Einstimmig hat der Kreisausschuss dem Kreistag die Feststellung des Jahresergebnisses 2022 empfohlen und die Entlastung erteilt. Nach der örtlichen Rechnungsprüfung habe der Rechnungsprüfungsausschuss laut Kreisrechnungsprüferin Ilona Hörnig empfohlen, den Abschluss festzustellen. Die wichtigsten Kennzahlen: Jahresergebnis Ergebnisrechnung: 144.141 Euro, Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit: 11.741.786 Euro, Saldo aus Investitionstätigkeit: – 7.057.570 Euro, Saldo aus Finanzierungstätigkeit: – 3.018.504 Euro, Finanzmittelüberschuss: 1.665.712 Euro, liquide Mittel: 31.797.207 Euro. Die Summe der Aktiva und Passiva beläuft sich in der Schlussbilanz auf 223.149.308 Euro. Insgesamt seien Hörnig zufolge die finanziellen Verhältnisse des Landkreises geordnet, die Zahlungsbereitschaft jederzeit gegeben gewesen. Einzelne Aufgabenbereich/Themen seien intensiver geprüft worden.
Wie sie weiter ausführte, wurden Prüfungsfeststellungen aus dem vorjährigen und aktuellen Bericht teilweise oder weitestgehend erledigt beziehungsweise sind in Arbeit.
Der Jahresüberschuss von 144.141 Euro sollte laut Kreiskämmerer Steffen Krämer der allgemeinen Rücklage zugeführt werden. Dieser Empfehlung schloss sich der Kreisausschuss einstimmig an und empfahl dem Kreistag, dies so zu beschließen.