Frankfurt und die Region am Rhein-Main wird „World Design Capital“ 2026

Staatsminister Axel Wintermeyer:  „Frankfurt hat den weltweit angesehenen Titel für 2026 in die Rhein-Main-Region geholt – das gesellschaftliche Miteinander wird neu gestaltet werden und die neuen Akzente weit über die Region hinaus strahlen“.

Wiesbaden. Am heutigen Mittwoch wurde bekannt gegeben, dass Frankfurt und die Region Rhein-Main im Wettbewerb um den Titel „World Design Capital“ 2026 im Finale das Rennen gegen das saudi-arabische Riad gemacht haben. Der Chef der Hessischen Staatskanzlei, der auch Vorsitzender des länderübergreifenden Strategieforums FrankfurtRheinMain ist, Staatsminister Axel Wintermeyer, nannte das ein „Aushängeschild“ für die Metropolregion FrankfurtRheinMain.

„Frankfurt hat den weltweit angesehenen Titel „World Design Capital“ für 2026 in die Rhein-Main-Region geholt. Das freut mich in meiner Funktion als Vorsitzender des länderübergreifenden Strategieforums FrankfurtRheinMain ganz besonders, da dies auch ein starkes Signal für unsere Arbeit ist. Dieser Titel gibt der Region die Möglichkeit, vorbildliche Projekte dieses Kreativstandorts weltbekannt zu machen und Demokratie im Interesse der Menschen der Region weiter zu entwickeln. Unter dem Dach Design for Democracy. Amospheres for a better life wurden bereits in der Bewerbung Handlungsfelder definiert, die in der zukünftigen Gestaltung des gesellschaftlichen Miteinanders weit über die Region hinaus Strahlkraft entfalten werden“, betonte der Vorsitzende des Strategieforums. Die Handlungsfelder sind Arbeiten, Bauen, Bildung, Energie, Gesundheit, Industrie, Konsum, Kultur, Mobilität, öffentlicher Raum, Sport und Wohnen.

„Die Metropolregion FrankfurtRheinMain bekommt damit die einmalige Gelegenheit als Modellregion ein Symbol für das erfolgreiche Zusammenwirken verschiedenster Lebenswirklichkeiten zu werden, die dann länderübergreifend ihre Wirkung entfalten können“, so Staatsminister Wintermeyer am Mittwoch und sagte weiter: „Das entspricht den Zielsetzungen unserer Arbeit im Strategieforum Metropolregion FrankfurtRheinMain“.

„Für uns steht die Verantwortung für die Gemeinschaft im Vordergrund. Wir denken die Region gemeinsam und über die Landesgrenzen hinweg. Das ist die Grundvoraussetzung für Fortschritt“, so der Staatsminister. Das Strategieforum FrankfurtRheinMain hatte bereits im Juli die Teilnahme Frankfurts am Wettbewerb um das „World Design Capital“ 2026 begrüßt. Das Land Hessen hatte die Bewerbungsphase bereits mit einer Förderung von insgesamt sechs Millionen Euro unterstützt. Bei dem Wettbewerb steht die Gestaltung einer besseren Zukunft im Fokus, ganz im Sinne des Slogans der Frankfurter Bewerbung: „Design for Democracy. Atmospheres for a better life“.

Das Strategieforum Metropolregion FrankfurtRheinMain

Im Strategieforum arbeiten die Landesregierungen aus Hessen, Rheinland-Pfalz, Bayern und Baden-Württemberg, die Wirtschaftskammern der Region sowie Landräte und Oberbürgermeister an der Zukunft der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main. Die Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main ist eine dynamische, leistungsfähige und innovative Region. Im Interesse ihrer Weiterentwicklung ist das erklärte Ziel, eine bessere Vernetzung und Förderung der Kooperation in der Metropolregion. Die Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main ist eine der wichtigsten nationalen und internationalen Verkehrsdrehscheiben im Herzen Europas. Hier kreuzen sich täglich die Wege von hunderttausenden Pendlerinnen, Pendlern und Wirtschaftsunternehmen.

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