Besondere Ehrungen für besondere Menschen

Umrahmt von Beiträgen der Projektband Unisono von der Berufsschule Miltenberg-Obernburg, hat Landrat Jens Marco Scherf beim Ehrenabend des Landkreises am Donnerstag, 22. Juni, im Bürgerzentrum Elsenfeld Bürgerinnen und Bürger für ihre Verdienste ausgezeichnet.

Im Beisein zahlreicher Gäste aus der Politik hob der Landrat hervor, dass für ihn ein Menschenbild zählt, in dem man Menschen die Freiheit gibt, Verantwortung zu übernehmen und mit ihrem Tun Sinn zu stiften. Der Landkreis wisse genau, was er an den Ehrenamtlichen hat, versicherte Scherf und wies darauf hin, dass mittlerweile 4.000 Ehrenamtskarten vergeben wurden, 204 Akzeptanzstellen zeigten mit Vergünstigungen ihre Wertschätzung des Engagements. Für die Ehrenamtskarte des Freistaats sei im Landratsamt Antje Neubeck verantwortlich, für die von Ex-Landrat Roland Schwing eingeführte Koordinierungsstelle für bürgerschaftliches Engagement trage Helmut Platz Verantwortung. „Das bürgerschaftliche Engagement ist unverzichtbar“, stellte er fest, das habe man in den Krisen der letzten Jahre erlebt. Doch auch im Alltag sei man auf die vielen Ehrenamtlichen angewiesen, die in vielen Bereichen Unschätzbares leisteten. „Durch Ihre Tatkraft und Ihr Engagement schaffen Sie positive Veränderungen und inspirieren andere, Ihrem Beispiel zu folgen“, lobte er. Auch wenn dieser Einsatz oft im Verborgenen geschieht, so verdienten es die Leistungen sehr wohl, gewürdigt zu werden.

Jürgen Reinhard, Kreisverbandsvorsitzender des Bayerischen Gemeindetags, dankte den Ehrenamtlichen für ihren Einsatz für das Gemeinwesen. „Geben Sie Ihre Erfahrungen an Ihre Nachfolger weiter“, sagte er und wünschte sich, dass sie weitermachen, so lange es möglich ist. „Ihre Arbeit ist unbezahlbar“, so Reinhard. In den aktuellen Zeiten brauche es die Rückbesinnung auf Werte mehr denn je, stellte er fest und dankte auch den Partnern und Partnerinnen, die den Aktiven den Rücken freihalten.

Der Landrat ehrte zunächst Menschen, die Bundes- und Landesehrungen bekommen haben. So gratulierte er Albert Franz (Erlenbach) zum Bundesverdienstkreuz am Bande, das für politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen verliehen wird sowie darüber hinaus für alle besonderen Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland. Franz engagiert sich seit Jahrzehnten für den Wirtschaftsstandort Bayerischer Untermain, im Besonderen für das ICO, er ist seit 2007 Sprecher des Arbeitskreises der IHK Aschaffenburg „Wirtschaft und Politik im Landkreis Miltenberg“, Mitglied des Verwaltungsrats der Sparkasse Miltenberg-Obernburg und des Hochschulrats der TH Aschaffenburg und als Ehrenmitglied sowohl in der Vollversammlung der IHK Aschaffenburg als auch im Industrie- und Handelsgremium Miltenberg. Zusätzlich ist er seit 20 Jahren ehrenamtlicher Richter am Landesarbeitsgericht Nürnberg.

Der Landrat gratulierte Albert Franz (rechts) zum Bundesverdienstkreuz am Bande. Foto: Winfried Zang

Mit der Hessischen Rettungsmedaille würdigt das Bundesland Hessen das Engagement zur Rettung von Mitmenschen unter Einsatz des eigenen Lebens. Marcel Heinz (Collenberg) rettete in Bad Homburg das Leben seiner Partnerin, als diese mit mehreren Schüssen schwer verletzt wurde. Heinz stürzte sich auf den Täter und erlitt dabei selbst Verletzungen.

Der Weiße Engel wird vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege an Personen verliehen, die sich langjährig und regelmäßig im Gesundheits- und/oder Pflegebereich ehrenamtlich engagiert haben. Rosalinde Hock (Niedernberg) pflegte ihre demenzkranke Schwiegermutter zehn Jahre lang gemeinsam mit den Geschwistern ihres Mannes, gründete 2009 die Selbsthilfegruppe für Angehörige von Menschen mit Demenz in Niedernberg sowie eine weitere in Miltenberg. Außerdem engagiert sie sich im Arbeitskreis „Selbsthilfe und Gesundheit“ im Landkreis Miltenberg, in der Seniorenbegegnungsstätte „Spätlese“ des St. Johannesvereins Niedernberg.

Der Bayerische Verdienstorden wird von Bayerns Ministerpräsident für hervorragende Verdienste um den Freistaat und das bayerische Volk verliehen. Nilüfer Ulusoy, Gründerin und Vorsitzende des Vereins Frauen für Frauen, wurde für ihren Einsatz für die Integration von Frauen ausgezeichnet. Der Verein verfolgt das Ziel, Frauen in ihrer Selbstständigkeit und ihrem Selbstbewusstsein zu stärken. Als Vorsitzende ist sie zuständig für die Organisation von Kursen, Gruppenangeboten und Veranstaltungen. Sie kann stolz auf unzählige Frauen blicken, denen sie dazu verholfen hat, eine Heimat im Landkreis zu finden.

Die Präsidentin des Bayerischen Landtags verleiht den Bayerischen Verfassungsorden an Bürger:innen, die sich besonders um die Verwirklichung der Grundsätze der Bayerischen Verfassung verdient gemacht haben. Diese seltene Auszeichnung erhielt Klaus Fertig (Amorbach), der sich seit vielen Jahren in den aufopferungsvollen Dienst seiner Familie stellt, denn bei seiner Frau wurde nach Geburt des zweiten Sohnes Multiple Sklerose diagnostiziert. Neben seinem Beruf kümmert er sich mit absoluter Selbstverständlichkeit um seine Frau und die beiden Kinder. Den barrierefreien Umbau des Familienhauses erledigte er nahezu ohne fremde Hilfe, so dass die Familie weiter im gewohnten Umfeld zusammenleben kann. Er selbst hat sich darüber hinaus viele Jahre bei der Feuerwehr verdient gemacht.

Den Ehrenpreis, die höchste Auszeichnung des Landkreises, verlieh der Landrat an fünf Personen als Anerkennung für langjährige aktive, erfolgreiche und unentgeltliche Tätigkeit in Vereinen und sonstigen Organisationen mit kulturellen, sportlichen, sozialen, kirchlichen oder anderen gemeinnützigen Zielen.

Beate Höltermann (Erlenbach) ist seit vielen Jahren in der Kreisgruppe Miltenberg des Bund Naturschutz aktiv, außerdem seit über 20 Jahren in der evangelischen Kirchengemeinde in Erlenbach. Sie ist seit über 20 Jahren Mitglied des Ladenarbeitskreises des Weltladens Erlenbach, seit 2015 Mitglied des Gesundheitsforums der Gesundheitsregion plus, seit 2016 Leiterin der Arbeitsgruppe Pflege und Palliativ-/Hospizversorgung, Initiatorin und Verantwortliche im Pflegenetz und in der Steuerungsgruppe der Gesundheitsregion plus.

Karin Vogel engagiert sich seit 1985 unter anderem als Vorsitzende bei der Arbeiterwohlfahrt, setzt sich für Geflüchtete ein, organisiert Veranstaltungen und Deutschkurse. Sie ist Initiatorin der Kreisgeschäftsstelle der AWO und des AWO-Seniorenkinos. 2009 gründete sie die regionale Selbsthilfegruppe Main-Odenwald für Menschen mit Post-Polio-Syndrom, wo sie sich engagiert. Darüber hinaus wurden viele Einrichtungen des AWO-Kreisverbandes mit ihrer Hilfe aufgebaut. Sie ist zudem im Seniorenbeirat der Stadt Erlenbach.

Claudia Zang (Kirchzell) hat sich im Roten Kreuz außerordentliche Verdienste erworben. Seit 1972 ist sie im BRK, war stellvertretende Frauenbereitschaftsleiterin und übernahm ab 1983 bis zum Zusammenschluss der Frauenbereitschaft mit der Sanitätskolonne die Leitung. Seit Bildung der Bereitschaft Kirchzell im Jahr 1997 ist sie stellvertretende Bereitschaftsleiterin. Sie ist unter anderem verantwortlich für Lehrgänge und Ausbildungen des Kreisverbandes, des Katastrophenschutzes und der Gemeinschaft im Rotkreuzheim Kirchzell.

Klaus Ottenbreit (Kleinwallstadt) ist seit fast 60 Jahren Dirigent der Chorvereinigung 1854/1956 Erlenbach und seit 30 Jahren stellvertretender Vorsitzender des Vereins „Freunde der Städtischen Musikschule Erlenbach am Main“. Außerdem hat er sich viele Jahre im Vorstand des Vereins Lebenshilfe im Landkreis engagiert. Nach wie vor ist er in der von ihm gegründeten integrativen Freizeitgruppe „Wanderfalken“ engagiert, fast 20 Jahre war er zweiter Vorsitzender. Er organisiert Benefizkonzerte zu Gunsten des Vereins und wirkt dort als Solist, Chorleiter und Moderator aktiv mit.
Winfried Korn (Sulzbach) betreibt seit Jahrzehnten im Landkreis Arten- und Biotopschutz. Er ist seit 1975 aktives Mitglied im Landesbund für Vogelschutz in Bayern (LBV) und seit 1995 beim Bund Naturschutz Bayern. Mit der gemeinsamen Jugendgruppe des Wandervereins Sulzbach und des LBV hat er kürzlich Wiedehopfkästen und Steinkauzröhren aufgehängt und hilft so, die junge Generation an den Naturschutz heranzuführen. Bei LBV-Aktionen bringt er sich mit seinem handwerklichen Können ein.

Der Sonderpreis des Landrats für besonderes bürgerschaftliches Engagement ging in diesem Jahr an Dr. Dieter Meesmann (Bürgstadt). Der ehemalige Chefarzt des Miltenberger Krankenhauses hat sich in außergewöhnlichem Maße in der Gesundheitsförderung engagiert. Er war Mitbegründer der ersten Herzsportgruppe in Elsenfeld und betreute diese 43 Jahre lang, worauf weitere Gruppen folgten. Im Vorstand des TV Miltenberg, des Weißen Rings, des Förderkreises Historisches Miltenberg und des Lions Clubs Amorbach-Miltenberg brachte er sich ein, an den Grundschulen Bürgstadt und Eichenbühl engagierte er sich im Unterrichtsprogramm zur Gesundheitsförderung „Klaro 2000“, das es seit über 30 Jahren gibt und Kindern dazu verhelfen soll, gesund, stark und selbstbewusst aufzuwachsen. Meesmann hat sich 2022 schweren Herzens von diesen Aktivitäten zurückgezogen, aber eindrucksvolle Spuren hinterlassen.

Die Ehrenplaketten wurden für mindestens 25-jährige aktive und unentgeltliche Tätigkeit in Vereinen und Organisationen mit kulturellen, sportlichen, sozialen, kirchlichen oder anderen gemeinnützigen Zielen an folgende Personen verliehen (mit Auszügen ihrer Tätigkeit):
Gabriele Hünerth (Erlenbach), aktiv im Gesangverein „Frisch auf“ Streit 1930 unter anderem als stellvertretende Vorsitzende. Horst Bauer (Elsenfeld), aktiv im Musikverein „Concordia 1925“ Elsenfeld im Vorstand, in der Ausbildung, Einführung der Bläserklassen an der Grundschule, Organisator von Auftritten der Jugendgruppe, stellvertretender Dirigent der aktiven Kapelle.
Gerhard Engel (Stadtprozelten), mehrere Ämter in der Pfarrei Mariä Himmelfahrt in Stadtprozelten, Pfarrgemeinderat, Mitglied im Dekanatsrat Miltenberg und Diözesanrat, engagiert bei Andachten und Gottesdiensten, seit über 20 Jahren Wortgottesdienst-Leiter, tätig als Lektor und Kommunionhelfer.

Thomas Kling (Bürgstadt), seit über 20 Jahren Leiter der BRK-Bereitschaft Miltenberg-Bürgstadt, seit 2013 stellvertretender Kreisbereitschaftsleiter, Fachdienstführer Technik und Sicherheit, verantwortlich für Dienstplan für die sanitätsdienstliche Absicherung der Michaelismesse, stellvertretender Bezirksbereitschaftsleiter, Mitglied im Landesausschuss.
Burkard Meisenzahl (Bürgstadt), seit 1978 im Musikverein “Fränkische Rebläuse” Bürgstadt aktiv, stellvertretender Kapellenmanager, stellvertretender Vorsitzender und seit 2003 Dirigent der „Börscheder Böhmen Combo“, Gründung einer Ausbildungsabteilung, aktiv beim Aufbau des Straßen- und Hoffests in Bürgstadt, Moderator auf der Michaelismesse.
Michael Schmitt (Bürgstadt), seit über 50 Jahren Pfarrgemeinderat der katholischen Pfarrgemeinde St. Margareta und bis vor kurzem Vorsitzender, seit 2016 Leiter der Sebastiani-Bruderschaft, Mitarbeit im Sozialdienst St. Sebastian bei Krankenbesuchen.

Werner Zeitler (Collenberg), seit 1989 aktiv im Vorstand des Obst- und Gartenbauvereins Reistenhausen, seit 20 Jahren dessen Vorsitzender, im Team verantwortlich für Anlage und Pflege diverser Grünanlagen, fachlicher Ansprechpartner bei Gartenfragen, zuständig für Verleih und Pflege der vereinseigenen Gerätschaften, seit über 25 Jahren im Vorstand des Heimat- und Geschichtsvereins Collenberg, aktiv in der Pflege der Bildstöcke im Ortsbereich.

Erwin Zöller (Dorfprozelten), seit 1979 in der Fischerzunft Dorfprozelten, seit 1991 im Vorstand, seit über 23 Jahren Vorsitzender, ihm zu verdanken ist die Aufnahme von Frauen in die Zunft. Seit 30 Jahren Mitglied im Landesfischereiverband Bayern, seit fast zehn Jahren Mitglied des Hauptausschusses des Fischereiverbands Unterfranken, Vorsitzender der Koppelstrecke 7.
Richard Hornung (Elsenfeld), als Vorsitzender des Vereinsrings Rück-Schippach vielfältig ehrenamtlich aktiv. Als Gründungsmitglied und Vorsitzender des Musikvereins “Regina” Rück-Schippach erarbeitete er die Vereinssatzung, im Vorstand der Teilnehmergemeinschaft Dorferneuerung initiierte er die erfolgreiche Teilnahme Rück-Schippachs an Wettbewerben, engagiert im Beirat des Dorfladens. Als Versichertenberater seit über 40 Jahren als ehrenamtlicher Mitarbeiter in Sachen Rentenberatung aktiv.

Waldemar Lebert (Elsenfeld), aktiv im Sportverein Elsava Rück-Schippach, 37 Jahre lang im Spielausschuss, aktiv im Vereinsausschuss, ständiger Helfer bei Bauaktionen, Platzwart, Organisator des Getränke-Platzverkaufs, ehemaliger Trainer der D-Jugend und Meistertrainer der A-Jugend 1981/1982.

Alexandra Fries (Eschau), seit 1989 aktiv in der BRK-Bereitschaft Eschau, maßgeblich am Auf- und Ausbau der Jugendrotkreuzgruppen beteiligt, Gründung der Bambini-Gruppe, wöchentliche Vermittlung ihres Wissens in der Jugendgruppenstunde, zuständig für Zeltlager und JRK-Disco, Ersatzdelegierte auf Landesebene, Mitglied im Kreisjugendring.
Dieter Hetz (Kleinheubach), vielfältig aktiv in der Arbeiterwohlfahrt in Kleinheubach, seit 30 Jahren Initiator der alljährlichen Weihnachtspäckchenaktion gemeinsam mit kirchlichen und gemeindlichen Partnern, engagiert für den Verein “Menschen in Not”, der nach Ausbruch des Jugoslawienkrieges gegründet wurde. 2001 organisierte er mit der AWO einen Bus, mit dem bosnischen Waisen ein Aufenthalt im AWO-Jugendgästehaus Klotzenhof ermöglicht wurde.

Oswald Franz (Leidersbach), seit über 40 Jahren vielfältig aktiv, Polier und Maurer bei Bau und Renovierung vieler Bauten in der Pfarrgemeinde, aktiv beim Erstellen und der Renovierung von Bildstöcken beim Heimat- und Geschichtsverein Leidersbach, Gestalter des Gedenksteins zur Errichtung der Pfarreiengemeinschaft “Maria im Grund”, mehrfach Bauleiter bei Sanierungen bedeutsamer Mauern in Ortsteilen.

Horst Semler (Mömlingen), über 30 Jahre Schriftführer, zweiter Vorsitzender und Beisitzer im Vorstand der Mömlinger Sängervereinigung, seit 2010 Seniorenbeauftragter der Gemeinde, Initiator des Seniorentrupps, der für die Verschönerung des Ortsbildes im Sinne der Seniorenfreundlichkeit sorgt, seit 2015 Vorsitzender des Seniorenforums.

Klaus Klement (Niedernberg), mit 20 Jahren Platz- und Zeugwart des TV Niedernberg, über 30 Jahre tätig im Vorstand, aktiv als Wander- und Zeugwart, Organisator zahlreicher Veranstaltungen wie Wandertage, Sportveranstaltungen, Jugendzeltlager.

Rita Appelt (Röllbach), seit über 30 Jahren Leiterin der Frauengymnastikgruppe, seit über 33 Jahren aktiv bei Krankenbesuchen, seit 1982 Lektorin in der Pfarrgemeinde, Vorbeterin bei Andachten, Mitarbeit im Missionsarbeitskreis, aktiv im Pfarrgemeinderat, eingebunden in Organisation des Pfarrfests, seit 1991 Mitglied des Seniorenausschusses der Pfarrei.

Lydia Giegerich (Röllbach), aktiv in der Pfarrgemeinde, seit 34 Jahren zuständig für Blumenschmuck, seit 2005 für den Schmuck der Wallfahrtskapelle seit 40 Jahren Pflegerin des Priestergrabes auf dem Röllbacher Friedhof, seit 33 Jahren Krankenhausbesuchsdienst, Mitglied im Pfarrgemeinderat, seit fast 30 Jahren Vorbeterin bei Andachten.

Roswitha Grimm (Röllbach), seit Jahrzehnten aktiv in der Pfarrgemeinde, unter anderem als Kümmererin des Blumenschmucks in der Pfarrkirche, die Einteilung der Vorbeter:innen, Kommunionsspenderin, Reinigung der Altardecken, Mitarbeit im Pfarrgemeinderat, 21 Jahre lang aktiv mit der Vorbereitung von Andachten mit Auswahl der Gebetstexte.

Beim abschließenden gemeinsamen Essen tauschten sich alle Gäste noch lange aus.

Fünf Ehrenpreise und einen Sonderpreis verlieh Landrat Jens Marco Scherf (mitte) an (von links) Beate Höltermann, Dr. Dieter Meesmann, Claudia Zang sowie an (von rechts) Karin Vogel, Winfried Korn und Klaus Ottenbreit. Foto: Winfried Zang
Besondere Ehrungen für besondere Menschen: Landrat Jens Marco Scherf (rechts) ehrte (von links) Klaus Fertig (Bayerischer Verfassungsorden), Nilüfer Ulusoy (Bayerischer Verdienstorden), Rosalinde Hock (Weißer Engel) und Marcel Heinz (Hessische Rettungsmedaille). Foto: Winfried Zang
Ehrenplaketten überreichte Landrat Jens Marco Scherf (links) an diese18 Personen. Foto: Winfried Zang

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