24 neue Anwärterinnen und Anwärter für das Lehramt im Landkreis

24 neue Anwärterinnen und Anwärter für das Lehramt im Landkreis
Die 24 neuen Nachwuchslehrkräfte im Landkreis Miltenberg stellten sich mit den Vertretern des Schulamts, des Personalrats und den Seminarleitungen zum Gruppenbild. Foto: Winfried Zang

Mit großer Freude haben die Vertreter des Staatlichen Schulamts, der Seminarleitungen und des Personalrats am Montag, 9. September, 24 neue Anwärterinnen und Anwärter für das Lehramt im Landkreis Miltenberg begrüßt. Im großen Sitzungssaal des Landratsamts wurde die Neuen auch vereidigt.

Im Namen des Personalrats erinnerte sich Vorsitzender Horst Kern an die Begrüßung der Neuen vor 25 Jahren. Damals habe er ihnen gewünscht, dass sie alle eine Anstellung bekommen. Das habe sich mittlerweile geändert, jeder und jede Einzelne würden dringend gebraucht. Nach dem erfolgreichen Ablegen des ersten Staatsexamens folge nun der Vorbereitungsdienst auf das zweite Staatsexamen, stellte er fest und bereite die 24 Nachwuchslehrkräfte auf eine spannende, aber auch harte und arbeitsintensive Zeit in den nächsten beiden Jahren vor. Er mahnte alle, neben dem Beruf auch an sich selbst zu denken, denn „wir brauchen sie als starke, zufriedene und selbstbewusste Lehrkräfte.“ „Glauben Sie an das, was Sie können“, gab er ihnen mit auf den Weg und hoffte, dass er möglichst viele in zwei Jahren auch dauerhaft im Landkreis Miltenberg begrüßen kann.

Der fachliche Leiter des Staatlichen Schulamts, Schulamtsdirektor Ulrich Wohlmuth, hatte nachgeschaut, was am 9. September in den letzten Jahrhunderten passiert ist und er konnte tatsächlich zahlreiche Ereignisse benennen. „Sie haben sich einen unheimlich schönen Beruf ausgesucht“, steht für Wohlmuth fest, „denn Sie arbeiten mit jungen Menschen.“ Er wusste, dass die Zahl der Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter in Unterfranken zurzeit steigt. „In den Seminaren für die Mittelschule ist aber noch viel Platz, in der Grundschule ist es eng“, wies er die 23 Frauen und einen Mann auf eine drohende Lehrerunterversorgung in der Mittelschule hin. Daher könne es tatsächlich in einigen Jahren dazu kommen, dass Grundschullehrkräften auch eine vorübergehende Anstellung in der Mittelschule angeboten wird, glaubt er. Die 24 Nachwuchslehrkräfte hätten zwei interessante Jahre vor sich, glaubt er und riet dazu, sich in Belastungsphasen nicht unterkriegen zu lassen. „Sie bekommen hier eine der besten Ausbildungen, die man bekommen kann“, sagte er zu den neuen Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärtern.

An die Grundschulen kommen: Jasmin Fertig, Sarah Habel, Janina Hock, Theresa Höllein, Sarah Hofmann, Magdalena Kraus, Marleen Kretschmer, Joana-Madleen Lurker, Stefanie Moser, Lisa Richter, Julia Schäfer, Teresa Schäfer, Johanna Schmitt, Alina Schulze, Yasmin Tlili, Luisa Ulrich und Lisa Wißmann.
An die Mittelschule kommen: Olga Amrhein, Melisa Fleckenstein, Martin Kühnberger, Luisa Martin, Manuela Schäfer und Angelina Sommer. Fachlehreranwärterin ist Lena Sommer.

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